Es ist vermutlich einer der kuriosesten Aufstiege der Tennisgeschichte und nur in Zeiten von Corona denkbar.
Zu Beginn der Sommersaison noch als potentieller Abstiegskandidat gehandelt, fand sich die 2. Herren 55 des STC am Ende der Oberliga-Saison auf Platz 1 wieder, da alle anderen Mannschaften zurückgezogen hatten. Dieser Platz berechtigte zu den Aufstiegsspielen zur Ostliga und so wollte sich die Mannschaft in der Besetzung Torsten Rueß, Hartmut Renken, Steffen Panzer, Lutz Lemberg, Bernd Nottebaum, Christoph Moinian und Steffen Schütze vom Tennis-Club SSC Berlin, dieser angeführt vom ehemaligen schwedischen Davis Cup-Spieler Jan Gunnarson, am kommenden Wochenende eine Lehrstunde erteilen lassen. Doch es sollte anders kommen:
Das Aufstiegsspiel gegen die Berliner Mannschaft entfällt, da nicht alle für die Aufstiegsspiele qualifizierten Mannschaften der anderen Landesverbände von ihrem Startrecht Gebrauch machen. Und so steigen neben dem Tennis-Club SSC Berlin auch die 2. Herren 55 des STC auf – ohne in dieser Saison auch nur einmal den Schlägern in die Hand genommen zu haben.!!!
Läuft… 😎Viva STC!